Das größte Projekt aus dem Ideenwettbewerb
Im März hatten wir Euch zu unserem Ideenwettbewerb aufgerufen und Ihr seid sicher neugierig, was aus den Vorschlägen geworden ist. Das erste – und auch größte Projekt daraus ist das Bedside-Pumping.
In anderen Kliniken dürfen die Mamas vor dem Inku Milch abpumpen. Das hilft am Anfang sehr, wenn sie ihre Babys sehen können. Daher wäre eine Milchpumpe in jedem Zimmer ganz toll
Vorschlag von Anna Lützel
Offene Türen und eine bewährte Zusammenarbeit
Annas Vorschlag für das sogenannte Bedside-Pumping rannte offene Türen ein. Unser Partner-Verein, die Hilfe für Kranke Kinder, hatte uns ebenfalls angefragt, ob wir gemeinsam Muttermilchpumpen finanzieren wollen, da haben wir nicht lange gezögert.
Das Ergebnis? Am 1. Juli war es soweit und das Pflegeteam der Station Neo 2 konnte die Milchpumpen entgegen nehmen. Seitdem können die Mütter auf der Station direkt neben dem Bett des Kindes Milch abpumpen. Wenn das keine Motivation ist, es vielleicht doch noch mit der eigenen Milch zu probieren!
Anna haben wir natürlich ihren verdienten Preis zukommen lassen.
Wenn die Pumpen schon vorhanden sind, warum steht das Projekt noch auf der Spendenseite?
Nun, wir wollten bei der guten Gelegenheit nicht abwarten, bis die Spenden zusammen sind und haben die Pumpen quasi „auf Pump“ finanziert. Vielleicht fühlen sich ja auch Eltern, die das Bedside-Pumping nutzen können, besonders angesprochen, sich mit einer Spende zu beteiligen?